Malerei
Ich finde meine Motive häufig in Städten, Landschaften und Personen. Meine Überzeugung ist, dass die gegenständliche Malerei die Möglichkeit hat, wirklich neue Bilder zu erfinden. Der gegenständliche Bezug ist wichtig, eigentlich unumgänglich, um zum neuen Ergebnis zu kommen. Dabei tauche ich gerne in abstrakte Gestaltungsprozesse für meine Gemälde ein. Mit meiner abstrakten Malerei zeige ich keinen photographischen Gegenstand, sondern eine formale Struktur von Malerei. Ich möchte nicht wie bei der Gegenstandsmalerei auf z.B. Berge oder Menschen hinweisen, sondern möchte aufzeigen, dass Malerei auch anders sein kann. Meine Arbeiten verstehe ich als Projektion meiner Gefühle und als Abfolge von intensiv erlebten Momenten. Sie sind das Ergebnis der Auseinandersetzung mit meinen Erfahrungen und inneren Konflikten. Malen ist eine Handlung, ein Bewegungsablauf und entwickelt sich letztlich erst wirklich in der Umsetzung mit dem Material.